Für Patienten

Der Ablauf von A – Z

Erfah­ren Sie mehr über den gesam­ten Ablauf der Nar­ko­se. Kli­cken Sie dazu auf eines der nach­fol­gen­den Kapi­tel.

Patienteninformation und Gesundheitsfragebogen

Eini­ge Tage, nach­dem Ihr Arzt (Ope­ra­teur) oder Zahn­arzt Sie bei uns ange­mel­det hat und ein geeig­ne­ter Ter­min für den geplan­ten Ein­griff gefun­den wor­den ist, erhal­ten Sie von uns ein Mail einen Brief mit einer Pati­en­ten­in­for­ma­ti­on und einem Gesund­heits­fra­ge­bo­gen. Den Gesund­heits­fra­ge­bo­gen retour­nie­ren Sie uns bit­te mög­lichst rasch. Sie kön­nen das auf drei Arten tun:

  • Sie kön­nen den Fra­ge­bo­gen direkt online aus­fül­len. (Sie erhal­ten dazu einen per­sön­li­chen Link.)
  • Sie kön­nen das per Mail zuge­stell­te Pdf aus­dru­cken oder den per Post zuge­stell­ten Fra­ge­bo­gen ver­wen­den. Den aus­ge­füll­ten Fra­ge­bo­gen kön­nen Sie uns per Mail (bit­te wenn mög­lich als Scan und nicht als Foto) zurück­sen­den.
  • Sie kön­nen, falls die Zeit dazu reicht, den gemail­ten oder per Post erhal­te­nen Fra­ge­bo­gen per Post an unser Sekre­ta­ri­at zurück­schi­cken.

Soll­te die Zeit dafür aus­nahms­wei­se nicht rei­chen, brin­gen Sie ihn bit­te aus­ge­füllt zur Behand­lung mit. Wenn auf­grund Ihrer Ant­wor­ten im Gesund­heits­fra­ge­bo­gen wei­te­re Abklä­run­gen not­wen­dig sind, set­zen wir uns umge­hend mit Ihnen und even­tu­ell Ihrem Haus­arzt in Ver­bin­dung. In sehr sel­te­nen Fäl­len muss des­halb der geplan­te Ein­griffs­ter­min ver­scho­ben wer­den oder die Zusatz­be­fun­de bedin­gen eine Ope­ra­ti­on sta­tio­när in einem Spi­tal.

Telefonanruf am Vorabend des Eingriffes

Spä­tes­tens am Tag vor der Ope­ra­ti­on, in der Regel abends, ruft Ihr Nar­ko­se­arzt Sie per­sön­lich an. Im Rah­men die­ses Gesprä­ches wird er mit Ihnen zusam­men die Nar­ko­se­form defi­ni­tiv fest­le­gen. Es wer­den die wich­tigs­ten Risi­ken ange­spro­chen und alle Ihre Fra­gen beant­wor­tet.

Nüchternheit vor der Anästhesie

  • Sie dür­fen bis 6 Stun­den vor der Anäs­the­sie-Ein­lei­tung nor­mal essen. Danach (ganz egal ob Voll­nar­ko­se oder Regio­nal­an­äs­the­sie) ist im Inter­es­se Ihrer eige­nen Sicher­heit kei­ne fes­te Nah­rung sowie kei­ne pure Milch mehr gestat­tet.
  • Sie dür­fen (sol­len!) bis 30 Minu­ten vor dem Ein­tritt in die Pra­xis / Klink Flüs­sig­kei­ten zu sich neh­men. Wir emp­feh­len aus­drück­lich das Trin­ken von einem Glas, max. 500 ml pro Stun­de! Erlaubt sind Was­ser, Mine­ral­was­ser, Sirup, Soft­drinks, iso­to­ni­sche Geträn­ke, Frucht­säf­te, Tee oder Kaf­fe mit Zucker nach Belie­ben und einem «Gutsch» Milch.
  • In der letz­ten hal­ben Stun­de vor dem Ein­griff dür­fen Sie dann gar nichts mehr zu sich neh­men!

Medikamente vor der Anästhesie

Set­zen Sie ver­ord­ne­te Medi­ka­men­te nicht ab, son­dern neh­men Sie sie am Mor­gen des OP-Tages wie gewohnt. Es bestehen aber fol­gen­de Son­der­fäl­le:

  • Blut­ver­dü­nen­de Medi­ka­men­te (Anti­ko­agu­lan­zi­en): Bit­te bespre­chen Sie mit Ihrem Ope­ra­teur, ob und ab wann Sie vor dem geplan­ten Ein­griff auf die Ein­nah­me von blut­ver­dün­nen­den Prä­pa­ra­ten ver­zich­ten müs­sen. In der Regel gilt:
    • Aspi­rin car­dio muss meist nicht abge­setzt wer­den.
    • Pla­vix® muss 7 Tage vor der geplan­ten Ope­ra­ti­on abge­setzt wer­den.
    • Xar­el­to®, Eli­quis®, Lixia­na®, Pra­d­a­xa® und ähn­li­che Prä­pa­ra­te müs­sen 48 (bis 72) Stun­den vor der geplan­ten Ope­ra­ti­on abge­setzt wer­den.
    • Mar­cou­mar® muss i. d. R. 7 bis 10 Tage vor der geplan­ten Ope­ra­ti­on abge­setzt wer­den. Eine Kon­trol­le des ”Quick” (INR) kurz vor der Ope­ra­ti­on ist obli­ga­to­risch.
  • ”Zucker­ta­blet­ten”(ora­le Anti­dia­be­ti­ca): Eini­ge moder­ne­re Prä­pa­ra­te müs­sen 3 Tage vor der geplan­ten Ope­ra­ti­on abge­setzt wer­den; zu die­sen gehö­ren Jar­di­ance®, For­xi­ga®, Glyx­am­bi®, Invo­ka­na®, Ste­glat­ro® (4 Tage vor­her!), Ste­glu­jan®, Syn­jar­dy®, Voka­na­met®, Qtern® und Xig­duo®.
  • Insu­lin: Die Gabe von Insu­lin vor der Ope­ra­ti­on muss mit dem Anäs­the­sie­arzt im vor­aus spe­zi­ell bespro­chen wer­den.
  • Medi­ka­men­te zur Gewichts­re­duk­ti­on: Tei­len Sie es ihrem Anäs­the­sie­arzt unbe­dingt mit, wenn sie sol­che Medi­ka­men­te (z. B. Saxen­da®, Ozem­pic®, Weg­ovy®, Rybel­sus®) anwen­den!

Rauchen, Alkohol- und Drogenkonsum vor der Anästhesie

  • Rau­chen: Am bes­ten ist es, das Rau­chen min­des­tens vier Wochen vor dem Ein­griff ganz zu stop­pen. Wenn das nicht mög­lich ist, kön­nen Sie bis zum Ope­ra­ti­ons­tag in gewohn­tem Mass, aber nicht mehr als sonst, wei­ter­rau­chen.
    Wenn nach der Ope­ra­ti­on das Rau­chen vor­über­ge­hend nicht erlaubt ist, kön­nen Niko­tin­pflas­ter hilf­reich sein, um die­se Zeit zu über­brü­cken.
  • Alko­ho­li­sche Geträn­ke mit Mas­sen sind bis Mit­ter­nacht am Vor­abend gestat­tet.
  • Dro­gen: Kein Cana­bis, kei­ne Amphet­ami­ne (z. B. Ecsta­sy), kein Koka­in min­des­tens 24 Stun­den vor der Ope­ra­ti­on.
  • Opi­at-Sub­sti­tu­ti­ons­the­ra­pie B. mit Metha­don, Buvi­dal®, Sub­lo­ca­de®, Sub­oxo­ne®, Subutex® in jedem Fall unver­än­dert wei­ter­füh­ren.
  • Tei­len Sie es Ihrem Anäs­the­sie­arzt unbe­dingt mit, wenn Sie rau­chen, regel­mäs­sig Alko­hol zu sich neh­men, Dro­gen kon­su­mie­ren oder eine Opi­at-Sub­sti­tu­ti­ons­the­ra­pie durch­füh­ren!

Änderungen des Gesundheitszustandes

Wir bit­ten Sie uns all­fäl­li­ge Ände­run­gen Ihres Gesund­heits­zu­stan­des recht­zei­tig mit­zu­tei­len. So zum Bei­spiel Erkäl­tun­gen, Grip­pe, neu ein­ge­setz­te Medi­ka­men­te oder eine Ver­schlech­te­rung des All­ge­mein­be­fin­dens.

Was muss ich am Eingriffstag beachten

  • Zie­hen Sie beque­me Klei­der an, las­sen Sie alle unnö­ti­gen Acces­soires zu Hau­se.
  • Tra­gen Sie mög­lichst wenig Schmuck und ver­zich­ten Sie weit­ge­hend auf Make-up.
  • Pier­cings im Gesichts­be­reich und je nach Ein­griff auch an ande­ren Kör­per­stel­len soll­ten auf­grund von Ver­let­zungs­ge­fahr (Ver­bren­nung bei Ver­wen­dung von elek­tri­schem Strom z. B. zur Blut­stil­lung) oder eines allen­falls mög­li­chen Ver­lusts ent­fernt wer­den. Spre­chen Sie Ihren Nar­ko­se­arzt dar­auf an.
  • Zahn­pro­the­sen und Hör­ge­rä­te müs­sen, wenn über­haupt, erst unmit­tel­bar vor der Nar­ko­se­ein­lei­tung ent­fernt wer­den.
  • Benut­zen Sie eine Bril­le statt Kon­takt­lin­sen.

Nüchternheitszeiten

Bit­te hal­ten Sie unbe­dingt die ver­ein­bar­ten Nüch­tern­heits­zei­ten ein:

  • bis maxi­mal 6 Stun­den vor Beginn des Ein­grif­fes fes­te Nah­rung und milch­hal­ti­ge Geträn­ke
  • bis maxi­mal 1 Stun­de vor Beginn des Ein­griffs kla­re Flüs­sig­kei­ten (Was­ser, Sirup, gesüss­ter Tee oder Kaf­fee)!

Neh­men Sie per­sön­li­che Medi­ka­men­te wie mit dem Nar­ko­se­arzt abge­spro­chen ein. Rau­chen Sie, wenn Sie nicht ohne Mühe ganz dar­auf ver­zich­ten kön­nen, vor dem vor­ge­se­he­nen Ein­griffs­ter­min nicht mehr als nor­mal.

Dokumente

Bit­te brin­gen Sie Ihre Medi­ka­men­ten­lis­te, Ihren All­er­gie­pass, Ihren Aus­weis zur Blut­ver­dün­nung, Ihren Herz­schritt­ma­cher­aus­weis etc. zur Ope­ra­ti­on mit.

Eventuelle Wartezeit

Wir sind Ihnen sehr dank­bar, wenn Sie die abge­mach­te Zeit genau ein­hal­ten. Fin­den bei einem Arzt oder Zahn­arzt an einem Tag meh­re­re Ein­grif­fe hin­ter­ein­an­der statt, kann es zu Ver­zö­ge­run­gen kom­men. Wir set­zen alles dar­an, Sie recht­zei­tig dar­über zu infor­mie­ren, so dass Sie lan­ge War­te­zei­ten – wenn erwünscht – auch zu Hau­se ver­brin­gen kön­nen. Wir bedan­ken uns für Ihr Ver­ständ­nis, wenn es zu War­te­zei­ten kommt.

Letzte kurze Besprechung

In der Pra­xis wird Ihr Arzt bzw. Zahn­arzt bei Bedarf noch­mals kurz mit Ihnen spre­chen um fest­zu­stel­len, ob noch letz­te Fra­gen oder Unsi­cher­hei­ten bezüg­lich des geplan­ten Ein­grif­fes vor­han­den sind.

Anästhesie-Einleitung

Danach wer­den Sie in den Behand­lungs­raum geführt und gebe­ten, es sich auf dem Ope­ra­ti­ons­tisch bezie­hungs­wei­se dem Zahn­arzt­stuhl so bequem wie mög­lich zu machen. Das Anäs­the­sie-Team wird Sie nun für die Nar­ko­se vor­be­rei­ten. Dazu gehö­ren:

  • das Auf­kle­ben von drei (bis fünf) Elek­tro­den im Brust­be­reich für die Herz-Über­wa­chung (Elek­tro­kar­dio­gramm)
  • das Anbrin­gen einer Blut­druck-Man­schet­te um einen Ober­arm
  • das Befes­ti­gen eines Fin­ger­sen­sors für die Mes­sung der Sau­er­stoff-Sät­ti­gung im Blut (Puls­oxy­me­trie)
  • das Anle­gen einer Infu­si­on in eine Vene auf dem Hand­rü­cken oder am Vor­der­arm.

Wenn Sie eine Voll­nar­ko­se bekom­men und alles bereit ist, wer­den wir Ihnen nun in kur­zer Fol­ge hin­ter­ein­an­der ein star­kes Schmerz­mit­tel, ein star­kes Schlaf­mit­tel und danach noch ein Medi­ka­ment gegen die Übel­keit nach der Nar­ko­se über die Infu­si­ons­lei­tung in die Vene sprit­zen, wor­auf Sie innert weni­ger Sekun­den ein­schla­fen. Kon­zen­trie­ren Sie sich vor dem Start der Nar­ko­se auf etwas Posi­ti­ves, dann wer­den Sie viel­leicht wäh­rend der Nar­ko­se etwas Ange­neh­mes träu­men.

Wenn Sie statt einer Voll­nar­ko­se eine Regio­nal­an­äs­the­sie bekom­men, wird der Nar­ko­se­arzt nach den oben beschrie­be­nen Vor­be­rei­tun­gen nun die not­wen­di­ge Punk­ti­on vor­neh­men, damit das gewünsch­te Kör­per­ge­biet schmerz­un­emp­find­lich wird. Er ver­wen­det dabei in aller Regel ein Ultra­schall­ge­rät, dass ein siche­res Plat­zie­ren der Nadel und damit ein ganz ziel­ge­nau­es Sprit­zen des Lokal­an­äs­the­ti­kums ermög­licht.   

Während der Operation

Wäh­rend der gan­zen Anäs­the­sie­dau­er wer­den Sie vom Anäs­the­sie-Team lücken­los über­wacht. Übli­cher­wei­se muss wäh­rend Voll­nar­ko­sen die Atmung künst­lich unter­stützt wer­den, davon spü­ren Sie jedoch nichts. Wäh­rend des Ein­grif­fes erhal­ten Sie Schmerz­mit­tel ver­ab­reicht, so dass Sie in der Regel ohne gros­se Schmer­zen auf­wa­chen kön­nen. Die heu­ti­gen Nar­ko­se­me­di­ka­men­te sind sehr gut steu­er­bar, sodass Sie schon weni­ge Minu­ten nach dem Ein­griffs­en­de wie­der erwa­chen. Die Haupt­wir­kungs­dau­er der für Regio­nal­an­äs­the­sien ver­wen­de­ten Lokal­an­äs­the­ti­ka beträgt je nach Prä­pa­rat ca. 1 bis 6 Stun­den.

Überwachung nach der Operation (Postoperative Überwachung)

Auch bei ambu­lan­ten Ein­grif­fen folgt auf jede Anäs­the­sie noch eine mehr oder weni­ger lan­ge «Auf­wach­pha­se». Je nach Art des durch­ge­führ­ten Ein­griffs vari­iert die Dau­er der post­ope­ra­ti­ven Über­wa­chung in der Pra­xis von einer hal­ben bis eini­gen weni­gen Stun­den. Sobald Sie genü­gend wach sind und sich wohl füh­len, dür­fen Sie in der Regel wie­der etwas trin­ken und essen.

Entlassung nach Hause

Wenn Sie sich gut erholt haben, mög­lichst kei­ne Schmer­zen und kei­ne Übel­keit haben und sicher gehen kön­nen, dür­fen Sie den Heim­weg antre­ten. Gehen Sie bit­te auf dem direk­ten Weg nach Hau­se. Wir emp­feh­len Ihnen, sich in einem Pri­vat­au­to chauf­fie­ren zu las­sen und nicht ein Taxi oder die ÖV zu benut­zen. Dabei ist es uner­läss­lich, dass Sie von einer erwach­se­nen Per­son beglei­tet wer­den!

Verhalten zu Hause

Zu Hau­se soll­ten Sie noch für ein paar Stun­den jeman­den in Ruf­nä­he haben.
Wir geben Ihnen Schmerz­mit­tel mit, so dass Sie auch erst spä­ter auf­tre­ten­de Schmer­zen selbst behan­deln kön­nen.
Auch wenn Kom­pli­ka­tio­nen bei ambu­lan­ten Ein­grif­fen glück­li­cher­wei­se sehr sel­ten sind, ste­hen wir – und auch Ihr Arzt bzw. Zahn­arzt – Ihnen auch spä­ter jeder­zeit für Fra­gen und Unter­stüt­zung zur Ver­fü­gung!

Wichtig: Folgende Verhaltensregeln sind zu beachten:

  • Füh­ren Sie wäh­rend 24 Stun­den nach der Ent­las­sung kein Fahr­zeug und bedie­nen Sie kei­ne gefähr­li­chen Maschi­nen!
  • Trin­ken Sie nach der Ent­las­sung kei­nen Alko­hol. Dies gilt für min­des­tens 24 Stun­den bzw. für die Zeit, wäh­rend der Sie Schmerz­mit­tel und / oder Anti­bio­ti­ka ein­neh­men müs­sen.
  • Schlies­sen Sie wäh­rend 24 Stun­den nach der Ent­las­sung kei­ne Ver­trä­ge ab und leis­ten Sie kei­ne rechts­ver­bind­li­chen Unter­schrif­ten!
  • Hal­ten Sie sich auch an die Anwei­sun­gen Ihres Arz­tes bzw. Zahn­arz­tes!
  • Zu Ihrer Sicher­heit geben wir Ihnen ein Doku­ment mit nach Hau­se, auf wel­chem alle wich­ti­gen Medi­ka­men­ten­ver­ord­nun­gen, Ver­hal­tens­re­geln und Tele­fon­num­mern auf­ge­führt sind.

Nachbetreuung

Auch nach dem Ein­griff sind wir jeder­zeit für Sie erreich­bar! Eini­ge Tage nach dem Ein­griff ruft der Anäs­the­sist Sie noch­mals an um sich per­sön­lich nach Ihrem Wohl­erge­hen zu erkun­di­gen.

Auswertung

Wir behal­ten uns vor, Daten in anonym­sier­ter Form für wis­sen­schaft­li­che Zwe­cke und Qua­li­täts­kon­trol­len aus­zu­wer­ten.

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2019 collection

Let’s face it, no look is really complete without the right finishes. Not to the best of standards, anyway (just tellin’ it like it is, babe). Upgrading your shoe game. Platforms, stilettos, wedges, mules, boots—stretch those legs next time you head out, then rock sliders, sneakers, and flats when it’s time to chill.